Über die Ludwig-Hupfeld AG

Firmenname

1892 – 1904 Ludwig Hupfeld (vorm. J.M.Grob & co.)
1904 – 1926 Ludwig Hupfeld AG
1926 – 1935 Leipziger Pianoforte- und Phonola-Fabriken Hupfeld-Gebr. Zimmermann AG
1935 – 1945 Hupfeld-Gebr. Zimmermann AG

Adressen

1892 – 1899 Eutritzsch, Theresienstr. 2
1899 – 1910 Apelstr. 4 (ZfI 19/1899 S.875)
ab 1911 Ludwig-Hupfeld-Straße in Böhlitz-Ehrenberg; Ausstellung und Verkauf im Hupfeld-Haus Petersstr. 4 – 6 (ZfI 31/1911 S.697).

 

Bedeutung der Firma

Seine Klavierautomaten eroberten die Salons der Welt: Ludwig Hupfelds Imperium in Leipzig. Von Birgit Heise

Unter den in Leipzig ansässigen Firmen nahm diese eine Spitzenstellung ein. Mit rund 1500 Beschäftigten im Jahre 1912, einem riesigen Produktionsspektrum sowie eigenem Großhandel zählte der Betrieb zu den weltweit größten dieser Art.

Ludwig Hupfeld bewies Ende des 19. Jahrhunderts größtes kaufmännisches Geschick und ein gutes Gespür für zukunftsträchtige, neu entwickelte Produkte. Durch Aufkauf der Firmen von J.M. Grob & co. und R. Frömsdorf & co. mit Übernahme des äußerst fähigen Personals gründete er sich die Basis für ein erfolgreich agierendes Unternehmen.

Als Geschäftszweige betrieb man eine Großhandlung für mechanische Musikinstrumente sowie auch deren Herstellung. Die von Grob bereits gebauten mechanischen Klaviere, Harmoniums und Vorsetzer – so musikalisch unzureichend sie aus heutiger Sicht waren – produzierte und entwickelte Hupfeld weiter. Gleichzeitig brachte er als erster in Leipzig ein Flöten-Orchestrion auf den Markt. Doch von größter Bedeutung sollte die Einführung der pneumatischen Tonsteuerung, die eine ausdrucksstarke Widergabe von Klaviermusik mithilfe von Notenrollen ermöglichte, werden. Der geniale Techniker Robert Frömsdorf hatte um 1900 pneumatisch gesteuerte Klaviere entwickelt und mit Erfolg präsentiert. Doch fehlten diesem das nötige Kapital und betriebswirtschaftliche Fähigkeiten. Ludwig Hupfeld übernahm dessen Fabrik, setzte Frömsdorf als Betriebsleiter ein und präsentierte wenig später den Vorsetzer „Phonola“ in Konkurrenz zur amerikanischen „Pianola“. Hatte die „Pianola“ 66 Töne zur Verfügung und kostete 1200 Mark, so gab es die Phonola mit 72 Tönen und geteilter Windlade für 850 Mark (ZfI 24/1904, S.381). Ebenso wie die im folgenden entwickelten selbstspielenden Klavier- und Orchestrionmodelle, die in allen Sorten vom Wirtshausgerät mit Geldeinwurf bis zum hochkünstlerischen DEA-Flügel zum Verkauf standen, erwies sich auch die „Phonola“ als weltweit gefragtes Spitzenprodukt.

Passend zu den Abspielgeräten benötigte man auch ein umfangreiches Repertoire an Musikstücken. Auch hier vollbrachte Ludwig Hupfeld Höchstleistungen, indem er die Pianisten ersten Ranges in seinen Aufnahmesalon bat, um die großen Werke der Klassik und Moderne auf ihre individuelle Art einzuspielen, mit spezieller Technik aufzuzeichnen und daraus Notenrollen zu erstellen. Diese oft vom Künstler handsignierten Rollen ermöglichten das Anhören von Klavierstücken zu Hause „wie vom Künstler selbst dargeboten“.

Klaviere bildeten auch die Grundlage für die reiche Produktionspalette an Orchestrions. Diese gab es in zahlreichen Modellen; sie erfuhren stete Veränderungen, bis hin zu Jazzband-Orchestrions in den 1920er Jahren. Von größtem Nutzen waren zudem die Apparate zum schnellen Notenrollen-Wechsel. Schließlich erregte Hupfeld weltweites Erstaunen mit seiner als „Achtes Weltwunder“ gepriesenen „Violina“, einem Geigen-Automaten mit umlaufendem Rosshaar-Bogen.

Im Jahre 1911 eröffnete Hupfeld ein hochmodernes, nach allen neuesten Standards ausgestattetes Werk in Böhlitz-Ehrenberg bei Leipzig. Im Weltadreßbuch von Paul de Wit 1912 inserierte die Firma nun ganz zu Recht: „…weitaus größte Fabrik Europas und ältester Großbetrieb in Klavierspielinstrumenten. 58 goldene Medaillen und höchste Preise, über 100 Patente und Schutzrechte“. Bis heute werden in den Gebäuden Klaviere produziert; inzwischen trägt die anliegende Straße den Namen Hupfelds.

Hupfeld brachte sein Riesenunternehmen über die schweren Zeiten des I. Weltkrieges und produzierte in den 1920er Jahren nochmals in großer Stückzahl pneumatische Klaviere, Orchestrions und Notenrollen. 1925 fusionierte er mit Gebr. Zimmermann. Doch das Ende des Zeitalters der mechanischen Instrumente vermochte man auch dadurch nicht aufzuhalten, und so stellte man Grammophone und Radios, die Unterhaltungstechnik der Zukunft, her. Der Bau mechanischer Instrumente wurde irgendwann zwischen 1933 und 1939 vollkommen aufgegeben, statt dessen entstanden hier Möbel, Tischbillards und Flugzeugteile sowie auch Handspiel-Klaviere und Flügel.

Ludwig Hupfelds Fabrik und seine Villa in Gohlis blieben vom Krieg verschont. Er musste jedoch die Enteignung 1946 als 82jähriger noch erleben.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass hier auch Handspiel-Klaviere (ohne Pneumatik) in den Zweigfabriken Dresden, Gotha, Johanngeorgenstadt gebaut wurden; ab 1929 auch Kinoorgeln zum Handspiel (ZfI 49/1929, S.547).

1948 wurde der Bau von Klavieren (ohne Automatik) wieder begonnen. Zur Zeit de DDR, während der 1960er bis 1980 Jahre, kam es zu einer weiteren Blüteperiode: Den massenhaften Bau von Pianos am Fließband, im Taktstraßensystem. 38 Klaviere am Tag: Das war Rekord für ganz Mitteleuropa. Unter dem Dach der VEB Deutschen Pianounion Leipzig wurden durch Zusammenschluss mehrerer Betriebe (Kombinat) alle für das Klavier wichtigen Gewerke vereint: Von der Klaviaturen- über die Mechanikenfabrik bis zur Möbeltischlerei bis zur Eisengießerei.

Nach dem Untergang der DDR musste sich das Unternehmen unter Aufgabe des Taktstraßensystems völlig neu strukturieren,  ging in die Insolvenz, wurde 1997 von der Stuttgarter Firma C. Pfeiffer und 2009 schließlich von der Leipziger Firma Blüthner übernommen. In den 1990er Jahren kam es noch zu einer interessanten Neu-Entwicklung, der zwar kaum Verbreitung erfuhr, aber die großartige Geschichte der namhaften Klavierautomaten-Firma gewissermaßen abrundet: Das Hupfeld-Phonola-Digital-Piano mit Disketten-Laufwerk zum elektrischen Spiel des Klaviers, zum Aufnehmen und Wiedergeben des eigenen Spiels, sogar mit Orchesterbegleitung.   

Firma in Daten
  • 1892 Aufkauf der Firma →Grob, J.M. durch Ludwig Hupfeld; neuer Name „Ludwig Hupfeld (vorm. J.M.Grob & co.)“ (ZfI 12/1892, S.613)
  • 1898 Prokura für Otto Tetzner (ZfI 18/1898, S.869)
  • 1899 Sitz der Firma von Eutritzsch nach Apelstr. 4 verlegt. (ZfI 19/1899, S.875). 75 Angestellte (Schmitz S. 17)
  • 1902 Aufkauf der Firma →Frömsdorf, R. & co. (ZfI 22/1902 S.719). Eröffnung eines Zweiggeschäftes in Berlin, Leipziger Str. 105 (ZfI 22/1902, S.925)
  • 1904 Firma am 23.12. in eine AG umgewandelt, Hupfeld ist Generaldirektor (ZfI 25/1905, S.309 und 675)
  • 1910 Einweihung des neuen Hupfeld-Hauses in Innenstadt, Petersstr. 4/6 (ZfI 31/1910, S.89)
  • 1911 Fabrik-Neubau fertig; Sitz der Firma ab 1.4. in Böhlitz-Ehrenberg. Prokura für  Friedrich Dietrich und Artur Weißenborn; Richard Hiemann ist stellvertretender Direktor (ZfI 31/1911, S.697; ausführlicher Bericht ZfI 32/1912, S.707ff.)
  • 1912 Otto Tetzner ist Direktor (de Wit 1912 und 1926); 1500 Arbeiter und Beamte (de Wit 1912)
  • 1918 Aufkauf der Dresdner Hofpianofortefabrik Carl Rönisch (Schmitz S. 23)
  • 1924 Erwerb der Steck Piano GmbH Gotha, damals eine der größten und modernsten Klavierfabriken Deutschlands (Henkel S.271)
  • 1926 Fusion mit →Zimmermann, Gebr. (Henkel S. 271) zur „Leipziger Pianoforte- und Phonola-Fabriken Hupfeld-Gebr. Zimmermann AG“
  • 1932 100 Arbeiter (Sächsisches Staatsarchiv Leipzig Akte „Leipziger Pianofortefabrik“ Nr. 211, Geschäftsbericht vom 15.10.38)
  • 1933 118 Arbeiter, 33 Angestellte. Laut einem Fragebogen der Handelskammer produzierte man hier: Pianos und Flügel, elektrische und pneumatische Kunstspiel-Instrumente, Notenrollen, Kinoorgeln, Lautsprecher, Tischbillards; außerdem (neu) Schlafzimmer-Möbel; geplant außerdem Flugzeugteile (Rümpfe, Tragflächen, Propeller) (Sächsisches Staatsarchiv Leipzig, Akte „Leipziger Pianofortefabrik“ Nr.198 und 089).
  • 1935 am 25.6. Änderung des Namens in „Hupfeld - Gebr. Zimmermann AG“ (Henkel S. 271)
  • 1936 207 Arbeiter, 32 Angestellte (Fragebogen an Verein Creditreform Leipzig vom 25.3.36, Sächsisches Staatsarchiv Leipzig Akte „Leipziger Pianofortefabrik“ Nr. 098)
  • 1938 1200 Arbeiter (ebenda)
  • 1939 Laut einem Schreiben an die Wirtschaftskammer Sachsen (Ausgleichstelle für öffentliche Aufträge) vom 25.8. produzierte man hier: Munitionskisten, Kästen für Signalgerät, Pianos, Möbel, Werkzeugschränke, Kartuschkästen, Transportkästen, Flügel, Luftfahrt-Ausrüstung (Sächsisches Staatsarchiv Leipzig Akte „Leipziger Pianofortefabrik“ Nr. 098).
  • 1946 Enteignung. Gründung der Leipziger Pianofortefabrik
  • 1947 Entwicklung eines Kleinklaviers, maßgeblich durch Günther Hupfeld, den Sohn Ludwig Hupfelds
  • 1948 Wiederaufnahme Klavierbau
  • 1949 Tod Ludwig Hupfelds
  • 1954 Produktion von 710 Klavieren pro Jahr
  • 1960 Produktion von 2000 Klavieren pro Jahr
  • 1964 Übergang zum Taktstraßensystem (Fließband mit 220 Pianos)
  • 1967 Gründung VEB Deutsche Pianounion Leipzig, am 1. Januar. Zusammenschluss mit VEB Sächsische Pianofortefabrik Seifhennersdorf, VEB Pianomechanik Zeitz, VEB Geraer Klaviaturfabrik 
  • 1985 jährlich werden 21 000 Klaviere, 1 300 Flügel und 350 Spinette/Cembali gebaut; im Stammhaus in Böhlitz-Ehrenberg werden allein 8 060 Klaviere jährlich ausgeliefert. Größter Produzent Mitteleuropas
  • 1990 Auflösung der Deutschen Piano Union, Beginn des Abbaus der Taktstraße. Änderung des Namens in Leipziger Pianofortefabrik
  • 1992 Umgestaltung des Produktionsprozesses, Neukonstruktion der gesamten Produktpalette
  • 1994 Zunehmende Nachfrage aus dem In- und Ausland. 130 Beschäftigte, davon 50 in Luckenwalde, Fertigung von 7-10 Klavieren täglich. Neuheit: Hupfeld-Phonola-Digital-Piano mit Disketten-Laufwerk, für elektrisches Bespielen des Instruments, Aufnahme des eigenen Klavierspiels und Abspiel mit Orchesterbegleitung (Preis: 10 000 DM)
  • 1997 Übernahme durch Firma Carl A. Pfeiffer Stuttgart. Gründung der Pianofortefabrik Leipzig GmbH & Co. KG
  • 1999 36 Mitarbeiter fertigen 1000 Klaviere pro Jahr, im mittleren Preissegment (Marken Rönisch und Hupfeld)
  • 2009 Insolvenz, Ende der der Klavierproduktion in Böhlitz-Ehrenberg. Übernahme durch Firma Jul. Blüthner
Auszeichnungen
  • 1893 Chicago Weltausstellung: Preis für mechanische Klaviere (ZfI 14/1893, S.54)
  • 1894 Antwerpen Weltausstellung: Silber für mechanische Klaviere (ZfI 14/1894, S.776 und 829). 
  • 1895 Lübeck Deutsch-nordische Handels- und Industrieausstellung: Silber für mechanische Klaviere (ZfI 15/1895, S.817 und 900)
  • 1897 Leipzig sächsisch-thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung: Silber für sehr gute mechanische Pianinos (ZfI 18/1897, S.53)
  • 1901 Leipzig Dauernde Gewerbeausstellung: Ehrendiplom mit Gold (ZfI 21/1901, S.861)
  • 1902 Bromberg Gewerbe- und Industrie-Ausstellung: Gold für neue Orchester-Musikwerke und Kunstspiel-Pianos (ZfI 22/1902, S.743)
  • 1905 Görlitz Niederschlesische Gewerbe- und Industrie-Ausstellung: Gold für verschiedene mechanische Musikinstrumente (ZfI 26/1905, S.47)
  • 1908 Berlin Große Gastwirts- und Kochkunstausstellung: Gold und Ehrenpreis (ZfI 29/1908, S.133)
  • 1909 Leipzig Musik-Fachausstellung im Krystallpalast: Gold und Ehrenpreis des Großherzogs von Sachsen-Weimar  (ZfI 29/1909, S.1020)
  • 1909 Aue Gastwirtsausstellung: Gold (ZfI 29/1909, S.1053)
  • 1909 Rotterdam Musik-Ausstellung: Gold für selbstspielende Klaviere und für DEA (ZfI 29/1909, S.981)
  • 1910 Limbach i.S. Gastwirts-Ausstellung: Staatsmedaille (ZfI 30/1910 S.999)
  • 1910 Brüssel: Grand Prix (ZfI 30/1910 S.1330).
  • 1911 Chemnitz „Für Haus und Herd“: Gold (ZfI 31/1911, S.1209)
  • 1913 Leipzig Internationale Baufachausstellung: Kgl. Sächsischer Staatspreis (ZfI 34/1913, S.140)
Personalien

Hupfeld, Ludwig

(*26.11.1864 Maberzell bei Fulda, † 18.10.1949 Leipzig) Der Sohn eines Rittergutsbesitzers besuchte das königliche Gymnasium Fulda und absolvierte eine kaufmännische Ausbildung in Köln. 1892 kaufte er das Unternehmen von → Grob, J.M. und schuf damit die Grundlage für die Entfaltung einer der größten Betriebsstätten für mechanische Instrumente weltweit. In den 1930er Jahren, als pneumatische Instrumente ganz aus der Mode gekommen waren, bewältigte er die Umstellung auf andere Produkte wie Flugzeugteile oder Möbel, behielt jedoch die Klavierproduktion bei. Die Enteignung 1946 musste er noch miterleben. Hupfeld war verheiratet mit Elisabeth geb. Beyer (1874 – 1953), sein Grab befindet sich auf dem Leipziger Südfriedhof.

 

Tetzner, Wilhelm Otto

(*20.3.1869, † ca. 1943) besuchte die Handelsschule in Gera und war mehrere Jahre in Amerika. Er wurde bei Hupfeld 1898 Prokurist, dann Vorstandsmitglied, 1912 schließlich Direktor und wirkte den größten Teil seines Lebens an entscheidender Stelle mit am Geschick der Firma. „Ihm wird ein sicheres Urteil in technischen Dingen und ein erlesener Geschmack in ästhetischen Fragen nachgesagt“; er wird wesentlichen Einfluss auf die äußere Gestaltung der Hupfeldschen Produkte nehmen (Schmitz S. 17; siehe Firma/Literatur). Er wohnte 1920 – 25 in der Asternstr. 5, 1926 – 32 im Poetenweg 31, 1933 – 43 Kleiststr. 45a. 1943 war er Direktor der Panol-GmbH für Schädlingsbekämpfung in der Oststr. 38. Ab 1943 erscheint er nicht mehr im Leipziger Adressbuch.

Geschäftliches

Stammkapital

1904 1,5 Mill. Mark. (ZfI 25/1905, S.309 und 675)
1911 3.5 Mill. Mark (ZfI 31/1911, S.507).
1923 37 Mill. Mark (ZfI 43/1923, S.463)
1925 Umstellung auf 440 000 Reichsmark (ZfI 45/1925, S.1187)
1926 nach Fusion mit Gebr. Zimmermann gemeinsames Kapital von 3.827.000 Reichsmark. (Henkel)

Dividende
1907 10 %
1908 10 %
1909 10 %
1910 10 %
1911 12 %
1912 12 %
1919 20 %
1920 20 %
1921 25 %
1922 40 %
1923 7 %
(Prospekte mit ausführlichen Finanzberichten bis 1924 im Sächsischen Staatsarchiv unter „Leipziger Pianofortefabrik“ Nr. 001)

Literatur
  • Daehne, Paul, Ein Rundgang durch die neue Fabrikanlage der Ludwig Hupfeld A.-G., in: ZfI 33/1913, S.707 ff..
  • [Besuch des Königs von Sachsen in der Fabrik…], in: ZfI 32/1912, S. 500 ff..
  • Daehne, Paul, Jubelfeier im Hause Ludwig Hupfeld A.-G. in Leipzig, in: ZfI 37/1917, S. 290-92.
  • Mehrere abgedruckte Dokumente, alte Kataloge u.a. in : Das Mechanische Musikinstrument 9/1977.
  • Spielanleitung für Tri-Phonola-Flügel (Nachdruck) in:  Das Mechanische Musikinstrument 14/1979.
  • Wendel,S., Hupfeld-Phonoliszt-Violina, in: Das Mechanische Musikinstrument  50/1990 S. 11-37.
  • Hocker, Jürgen, Die Entwicklung der Hupfeld Violina, in: Das Mechanische Musikinstrument 50/1990, S. 38-39 und S. 40 ff..
  • Hocker, Jürgen, Die Phonola, in: Das Mechanische Musikinstrument  57/1993, S. 14-21.
  • Schmitz, Hans-W., Die Ludwig Hupfeld AG in Leipzig, in: Das Mechanische Musikinstrument  58/1993 S. 16-28.
  • Henkel, Hubert, Lexikon deutscher Klavierbauer, Frankfurt/Main 2000, S. 271 f., S. 364 f..
  • Fontana, Eszter (Hrsg.), Namhafte Pianisten im Aufnahmesalon Hupfeld, Halle 2001; darin: Schmitz, Hans-W., Zur Notenrollenproduktion bei der Ludwig-Hupfeld-AG Leipzig, S. 27-34.
  • Heise, Birgit, Mechanische Klavier-Orchestrions aus Leipzig, in: Das Mechanische Musikinstrument 103/2008, S.12-14.
  • Wendel, Siegfried, Gustav Karl Hennig - Der maßgebliche Erfinder der Hupfeld-Violina, in: Das Mechanische Musikinstrument 111/2011, S. 6-12.
  • Altenbug, Karl, 100 Jahre Hupfeld-Werlk in Böhlitz-Ehrenberg, in: Das Mechanische Musikinstrument 112/2011, S. 8-13.
  • Wendel, Siegfried, Erkenntnisse aus der Untersuchung der weltweit noch vorhandenen Hupfeld-Phonoliszt-Violinas, in: Das Mechanische Musikinstrument 113/2012, S. 28-41.
  • Sommer, Isabella, Die Wiener Niederlassung der Firma Ludwig Hupfeld, in: Das Mechanische Musikinstrument 118/2013, S. 19-21.
  • Borchardt, Jörg, Die Hupfeld-Phonoliszt-Violina des Deutschen Musikautomaten-Museums, Schloss Bruchsal, in: Das Mechanische Musikinstrument 121/2014, S. 25-31.
  • Hocker, Jürgen, Faszination Player Piano - Das selbstspielende Klavier von den Anfängen bis zur Gegenwart, 2009.
  • Ord-Hume, Arthur W.J.G., The musical box: a guide for collectors, Atglen 1995.
  • Pianofortefabrik Leipzig GmbH & co. KG: Hupfeld Klaviere seit 1892 (Werbeprospekt, o.J. ca. 1998)
  • John, Meike, Deutsche Klavierindustrie schlägt Molltöne an, in: Leipziger Volkszeitung 22. 5. 1999
  • www.roenisch-pianos.de
  • Archivalien: 8 Meter Akten im Sächsischen Staatsarchiv Leipzig unter „Leipziger Pianofortefabrik Hupfeld-Gebr. Zimmermann AG“, hier auch viel Material zur Firma Hupfeld seit Beginn, auch zahlreiche bebilderte Prospekte und Verkaufskataloge zu ihren Produkten, außerdem der Vertrag der Vereinigung mit Zimmermann, Gebr., vom 6.7.26 (Akte Nr. 013/1)
Warenzeichen
  • Aeolion, Nr. 19140   H.2305, ab 16.9.96 (ZfI 17/1896 S.75)
  • Phonola, Nr. 56233  H.7834, ab 21.10.02 (ZfI 23/1902 S.123)
  • Phonolett, Nr. 75548  H. 10505, ab 31.12.04 (ZfI 25/1905 S.463)
  • Phonoliszt, Nr. 73651  H.10296, ab 7.11.04 (ZfI 25/1905 S.211)
  • Phonobella, Nr. 78139  H.10219, ab 8.4.05 (ZfI 25/1905 S.709)
  • CLAVITIST, Nr. 81955 H 11441 ab 4.10.05 (ZfI 26/1905 S.183)
  • Dea, Nr. 95446  H 13831, ab 7.3.07 (ZfI 27/1907 S.639)
  • SOLODANT, Nr. 105205 H 15380, ab 27.2.08 (ZfI 28/1908 S.999)
  • CLAVIMONIUM, Nr. 118169  H 17468, ab 27.5.09  (ZfI 29/1909 S.1071)
  • HUPFELD, Nr. 129045 H 19764,  ab 27.4.10  (ZfI 30/1910 S.979)
  • UNIOLA,  Nr. 140653  H 21715, ab 2.3.11  (ZfI 31/1911 S.1021)
  • Cantodist, Nr. 152690 H 23729, ab 19.12.11  (ZfI 32/1912 S.435)
  • HELIOS,  Nr. 159860 H. 24649 , ab 1.6.12  (ZfI 32/1912 S.1223) (Helios war früher das Warenzeichen von Frömsdorf; da diese Firma inzwischen gelöscht ist, darf Hupfeld dieses verwenden, siehe Schriftverkehr Archivalien Nr. 040)
  • Pianoliszt, Nr. 166171  H. 25281, ab 2.11.12  (ZfI 33/1913 S.435)
  • Pan, Nr. 170936   H 25731,  ab 11.2.1913 (ZfI 33/1913 S.775)
  • FONOLA, Nr. 172102   H 26644   [Datum fehlt] (ZfI 34/1914 S.201)
  • Animatic, Nr. 172436  H 26863 [Datum fehlt] (ZfI 34/1914 S.201)
Patente und Gebrauchsmuster

Patente (für die Firma)

(eine Mappe mit Patentschriften von 1899-1927 befindet sich im Sächsischen Staatsarchiv Leipzig, unter Leipziger Pianofortefabrik Hupfeld-Gebr. Zimmermann AG Nr. 14-26)

  • 114286 Mechanisches Tasteninstrument mit Tonanschlag von wechselnder Stärke. 9.7.1899 (ZfI 20/1900 S.1041)
  • 121946 Vorrichtung an mechanischen Musikwerken zur Aenderung der Stärke des Hammeranschlages. 13.11.1900 (ZfI 21/1901 S.663 und 903):

  • 159855 Ausdrucksvorrichtung für pneumatisch betriebene Tasteninstrumente oder Spielvorrichtungen. 30.9.1904 (ZfI 25/1905 S.561, ausführlich mit Skizze S. 711):

  • 163827 Klavierspielvorrichtung mit auf derselben Seite vom Tempohebel liegenden Ausdruckshebeln für den Baß und den Diskant. 25.1.1905 (ZfI 25/1905 S.1069, ausführlich mit Skizze ZfI 26/1905 S.185)
  • 166244 Tasteninstrument mit unter der Tastatur angeordneter pneumatischer Spielvorrichtung. 30.5.1905 (ZfI 26/1905 S.149, ausführlich mit Skizze S. 497)                                     
  • 178201 Tasteninstrument mit unter der Tastatur angeordneter pneumatischer Spielvorrichtung. Zusatz zu 166244. 27.3.1906 (ZfI 27/1906 S.81, ausführlich mit Skizze ZfI 27/1907 S.459)                
  • 179409 Tasteninstrument mit pneumatischer Spielvorrichtung. 28.12.1905 (ZfI 27/1906 S.145, ausführlich mit Skizze ZfI 27/1907 S.575)
  • 183231 Anschlaghammerbalg für Saiteninstrumente. 13.9.1906 (ZfI 27/1907 S.459)
  • 183973 Vorrichtung zur Regelung der Tonstärke an mechanischen Musikinstrumenten. 7.11.1905 (ZfI 27/1907 S.571, ausführlich mit Skizze S.1013)
  • 185919 H. 38899 Verbindung eines Flügels mit einer pneumatischen Spielvorrichtung. 7.10.1906 (ZfI 27/1907 S.697)
  • 189730 H. 39332 Steuerungshebelanordnung an Klavieren mit Spielvorrichtung. 2.12.1906 (ZfI 27/1907 S.1121)
  • 190010 H. 39077 Vorrichtung zum Bewegen von Schellengeläuten bei mechanischen Musikwerken. 28.10.1906 (ZfI 27/1907 S.1151, ausführlich mit Skizze ZfI 28/1908 S.495)
  • 195103 H. 40244 Steuerungshebelanordnung an Klavieren mit Spielvorrichtung. Zusatz zu 189730. 20.3.1907 (ZfI 28/1908 S.409, ausführlich mit Skizze S. 887)
  • 205063 B. 46410 Streichklavier mit ringförmigem Bogen. 16.5.1907 (ZfI 29/1908 S.279, ausführlich mit Skizze ZfI 29/1909 S.755):

  • 205497 H. 40626 Vorrichtung zur selbsttätigen Einstellung von Drosselvorrichtungen für pneumatische Tasteninstrumente unter Benutzung zweier gegenläufig miteinander verbundenen Bälge oder Membranen. 4.5.1907 (ZfI 29/1909 S. 317, ausführlich mit Skizze S. 797)
  • 205558 H. 42312 Mechanisches Musikinstrument mit mehreren Reihen von Kanälen, deren äußere Mündungen verschiedene Abstände von einander haben. 5.12.1907 (ZfI 29/1909 S.353, ausführlich mit Skizze S.753)
  • 205559 H. 43558 Mechanisches Musikinstrument. Zusatz zu 205558. 5.5.1908 (ZfI 29/1909 S.353, ausführlich mit Skizze S. 753)
  • 209712 H. 42092 Streichinstrument mit mechanisch angetriebenem Bogen, feststehendem Resonanzboden und beweglichen Trägern für die Saiten. 5.11.1907 (ZfI 29/1909 S.839, ausführlich mit Skizze S. 1143)
  • 215839 H. 44238 Ringbogen für mechanische Streichinstrumente, dessen einzelne Streichfäden in zum Ringbogenkörper gehörigen, einen Kreis einhüllenden Sehnen angeordnet sind 23.7.1908 (ZfI 30/1909 S.95, ausführlich mit Skizze S.467)
  • 216540 H. 40035 Flügel mit eingebauter pneumatischer Spielvorrichtung. 26.2.1907 (ZfI 30/1909 S.167, ausführlich mit Skizze S. 467)
  • 217770 H. 41175 In einen Flügel eingebaute pneumatische Spielvorrichtung. 16.7.1907 (ZfI 30/1910 S.357, ausführlich mit Skizze S. 605)
  • 218766 H. 42421 Einbau einer pneumatischen Spielvorrichtung in Flügel. 18.12.1907 (ZfI 30/1910 S.431) 
  • 218767 H. 42659 Pianino mit eingebauter Spielvorrichtung. 22.1.1908 (ZfI 30/1910 S.433, ausführlich mit Skizze S. 757)
  • 218816 H. 43809 Mechanisches Streichinstrument. 2.6.1908 (ZfI 30/1910 S.463, ausführlich mit Skizze S. 759)
  • 222173 H. 45146 Betonungsvorrichtung für mechanische Musikwerke, bei der die Tonstärke durch ein Drosselorgan geregelt wird. 10.11.1908 (ZfI 30/1910 S.831, ausführlich mit Skizze S. 1079)
  • 222605 H. 46181 Vorrichtung zur Änderung der Tonstärke für mechanische Musikwerke. 25.2.1909 (ZfI 30/1910 S.899, ausführlich mit Skizze S. 1119)
  • 223720 H. 47022 Mechanisches Streichinstrument. Zusatz zu 218816. 19.5.1909 (ZfI 30/1910 S.1011)   
  • 225532 H. 46642 Selbsttätige Vorrichtung zur Änderung der Tonstärke für mechanische Musikwerke. Zusatz zu 222605. 9.4.1909 (ZfI 30/1910 S.1267)
  • 231150 H. 47487 Umlaufender Bogen für mechanische Streichinstrumente. 13.7.1909 (ZfI 31/1911 S.477, ausführlich mit Skizze S. 735)
  • 234484 H. 50038 Mitnehmer für Notenwalzen und Notenspulen von mechanischen Musikinstrumenten. 20.3.1910 (ZfI 31/1911 S.837, ausführlich mit Skizze S. 1129)
  • 238629 H. 51222 Stimmvorrichtung für Saiteninstrumente. 14.7.1910 (ZfI 31/1911 S.1361, ausführlich mit Skizze ZfI 32/1912 S.219)
  • 239374 H. 50300 Vorrichtung zum Regeln der Tonstärke bei mechanischen Streichinstrumenten. 13.4.1910 (ZfI 31/1911 S.1363, ausführlich mit Skizze ZfI 32/1912 S.259)
  • 239375 H. 50944 Vorrichtung zur Regelung der Tonstärke bei mechanischen Streichinstrumenten. Zusatz zu 239374. 15.6.1910 (ZfI 31/1911 S.1363, ausführlich mit Skizze ZfI 32/1912 S.259)
  • 242356 H. 52881 Stimmvorrichtung für Saiteninstrumente. Zusatz zu 238629. 5.1.1911 (ZfI 32/1912 S.329, ausführlich mit Skizze S.559)  
  • 242357 H. 54169 Notenwechselvorrichtung für mechanische Musikinstrumente. 7.5.1911 (ZfI 32/1912 S.327, ausführlich mit Skizze S. 561)       
  • 255934 H. 51675 Streichvorrichtung für mechanische Streichinstrumente. 31.8.1910 (ZfI 33/1913 S.433)

Gebrauchsmuster (für die Firma)

  • 97071 H 9891 Mit elektrischem Antrieb versehenes mechanisches Musikwerk mit Stimmkämmen und auswechselbaren Notenscheiben. 13.5.1898 (ZfI 18/1898 S.813)
  • 119461 H 12310 Mechanische Tasteninstrumente, bei welchem der Einrückhebel für die Pedale von einem Sperrkegel gehalten wird bis der Ausrückungshebel letzteren auslöst. 8.7.1899 (ZfI 19/1899 S.959)
  • 131776 H 13615 Gehäuse für mechanische Musikwerke mit transparenten Platten von einem die Wärme schlecht leitenden Material, welche die elektrischen Glühlampen aufnehmen. 8.3.1900 (ZfI 20/1900 S.601)
  • 153964 H 15979 Fußantrieb für mechanische Tasteninstrumente, bei welchem die Bewegung der Fußbretter durch einen Schnurantrieb auf die Spielwalze übertragen wird. 30.4.1901 (ZfI 21/1901 S.691)
  • 164043 H 17069 Mechanisches Musikwerk mit gegliedertem Notenscheiben-Band ohne Ende, für welches hinter der Antriebsvorrichtung auf der Ablaufseite ein Stapelraum angeordnet ist. 21.10.1901 (ZfI 22/1902 S.213)
  • 164044 H 17070 Gegliedertes Notenscheiben-Band an mechanischen Musikwerken, welches durch ein mehrfach gegliedertes Schlußstück zu einem Band ohne Ende gemacht werden soll. 21.10.1901 (ZfI 22/1902 S.213)
  • 164045 H 17071 Mechanisches Musikwerk mit gegliedertem Notenscheiben-Band ohne Ende, bei welchem der Notenscheiben-Stapel gegen einen gefederten Anschlag sich stützt, der durch das fortbewegte Notenband selbsttätig ausgelöst wird. 21.10.1901 (ZfI 22/1902 S.213)
  • 186060 H 19416 Umsteuerventil am Windkasten von Musikinstrumenten, welches aus einem zweiseitig befestigten Lederstreifen besteht, der eine Ventilplatte von Filz trägt. 4.10.1902 (ZfI 23/1902 S.123)
  • 187301 H 19417 Verstellbare Spannfeder für den Blasebalg an Musikinstrumenten, welche aus zwei gebogenen Federn besteht, deren freie Schenkel unter Wirkung einer Spannschraube gestellt werden. 4.10.1902 (ZfI 23/1902 S.181)
  • 227333 H 24108 Einrichtung zum Aufwickeln des Notenbandes an mechanischen Musikwerken, welche durch die Bewegung der Decke des Windreservoires in ihre Endstellung mittels eines Umstellhebels zur Wirkung gebracht wird. 24.5.1904 (ZfI 24/1904 S.857)
  • 236257 H 25095 Einrichtung zum Zurückrollen des Notenblattes für Tasteninstrumente, bei welcher ein Steuerbalg auf die Umschaltvorrichtung für die Walzenbewegung einwirkt. 29.9.1904 (ZfI 25/1904 S.136)
  • 236258 H 25096 Windlade für pneumatisch betriebene Musikinstrumente, bei welcher gegen die Mitte hin abwechselnd eine größere Auslaßöffnung von einer kleineren gefolgt ist. 29.9.1904 (ZfI 25/1904 S.136)
  • 236259 H 25097 Einrichtung an pneumatischen Tasteninstrumenten, um mechanische Bewegungen nach Maßgabe von Lochungen des Notenblattes auszuführen, bei welcher zwei benachbarte Steuerbälge, die der Modulationsvorrichtung dienen, mit einem Querarm verbunden sind, welcher auf das Stellzeug einwirkt. 29.9.1904 (ZfI 25/1904 S.136)
  • 240121 H 25368 Notenbehälter in Form einer mit aufklappbarem Sitzbrett versehenen Bank für den Spieler einer Klavierspielvorrichtung. 2.11.1904 (ZfI 25/1905 S.335)
  • 240122 H 25369 Seitlich zugänglich gemachter Notenblätterbehälter, welcher als Sitz für den Spieler einer Klavierspielvorrichtung dienen soll. 2.11.1904 (ZfI 25/1905 S.335)
  • 245215 H 26062 Steuerhebelanordnung an Klavierspielapparaten, bei welcher die beiden Steuerhebel für den Tonausdruck auf ein und derselben Seite und hintereinander angeordnet sind. 25.1.1905 (ZfI 25/1905 S.561)
  • 252575 H 26927 Notenlineal für Klavierspielapparate, mit Notenbezeichnungen für jede Notenzeichenreihe, das oberhalb des Notenbandes angeordnet ist. 5.5.1905 (ZfI 25/1905 S.819)
  • 254263 H 27097 Windmotor an pneumatischen Spielapparaten, der aus einem Zwillingsmotor von je 3 Luftbälgen besteht. 29.5.1905 (ZfI 25/1905 S.881)
  • 254264 H 27098 Anordnung der pneumatischen Spielvorrichtung an Tasteninstrumenten, bei welcher das Gehäuse, die Windlade und das Notenband unter der Tastatur des Instrumentes verschiebbar angeordnet ist. 29.5.1905 (ZfI 25/1905 S.881)
  • 254268 H 27111 Windleitung an pneumatischen Spielapparaten , bei welcher mehrere Windkanäle durch die Vorderwand hindurch in eine gemeinsame Windleitung geführt sind. 30.5.1905 (ZfI 25/1905 S.881)
  • 260640 H 27572 Vorrichtung zur Hervorbringung von Mandolinentönen, bei welcher zwischen Saite und Hammerstiel eine Anzahl Hammer gemeinsam auf schwingender Welle befestigt sind. 2.8.1905 (ZfI 26/1905 S.55)
  • 276417 H 29667 Pneumatische Spielvorrichtung für Tasteninstrumente, bei welcher das den Gleitblock und das Notenband tragende Gehäuse unmittelbar unter dem Klaviaturrahmen verschiebbar angeordnet ist. 26.3.1906 (ZfI 26/1906 S.757)
  • 282741 H 28336 Einrichtung zur Sicherung der eingestellten Tonstärke bei durch Luft betriebener Spielvorrichtung, bei welcher eine Doppelschiebersteuerung zur Anwendung kommt, deren oberer Schieber von einem Luftbalg verstellt wird. 6.11.1905 (ZfI 26/1906 S.973)
  • 299204 H 31325 (31825?) Flügel mit pneumatischer Spielvorrichtung. 16.10.1906 (ZfI 27/1907 S.499)
  • 299893 H 31423Bewegungsvorrichtung für das Schellengeläute an mechanischen Musikinstrumenten, bei welcher der Angriffspunkt der die Bewegung übertragenden Kurbelstange an dem Schwinghebel verschiebbar angeordnet ist. 27.10.06 (ZfI 27/1907 S.539)
  • 299894 H 31424 Einrichtung an mechanisch betriebenen Klavieren, bei welcher im gehäuseartigen Aufsatz eines Klaviers ein Schellengeläute angeordnet ist. 27.10.1906 (ZfI 27/1907 S.539)
  • 313375 H 32887 Pianino mit Xylophon, bei welchem ein Xylophon hinter dem Resonanzboden angeordnet ist. 27.3.1907 (ZfI 27/1907 S.1013)
  • 313376 H 32888 Saiteninstrument, bei welchem in einem auf dem Instrument angeordneten Aufsatz ein Xylophon untergebracht ist. 27.3.1907 (ZfI 27/1907 S. 1013)
  • 313378 H 32897 Saiteninstrument, bei welchem ein Xylophon außerhalb des Instruments an diesem angeordnet ist. 28.3.1907 (ZfI 27/1907 S.1013)
  • 314087 H 34057 Im Flügel eingebaute pneumatische Spielvorrichtung, bei welcher der Notenantrieb mit Windlade und den Spielbälgen oberhalb der Tastatur vor dem Stimmstock angeordnet ist, während sich das Gebläse unterhalb derselben befindet. 15.7.1907 (ZfI 27/1907 S.1095)
  • 318222 H 34542 Flügelmechanik für Einbauapparatspiel, bei welcher der Spielbalg am Unterschenkel des Bockes der Mechanik angreift. 3.9.1907 (ZfI 28/1907 S.53)
  • 318607 H 34508 Als Resonanzkörper ausgebildeter beweglicher Saitenträger für Streichinstrument mit Ringbogen. 29.8.1907 (ZfI 28/1907 S.85)
  • 320422 H 33637 Pedalhebel an Klavierspielapparaten, bei welchem das freie Ende des Pedalhebels als Handstütze ausgebildet und umlegbar gemacht ist. 6.6.1907 (ZfI 28/1907 S.147)
  • 323130 H. 35053 Pneumatische Spielvorrichtung mit Repetitionslade, deren abnehmbarer Deckel als Staubkammer dient, die mit einer herausnehmbaren Zwischenplatte versehen ist. 24.7.1907 (ZfI 28/1908 S.245)
  • 329559 H. 35796 Beckenhalter, bei welchem der Arm, an dem das Becken angebracht werden soll, an einem federnden Metallstab frei schwebend befestigt ist. 23.1.1908 (ZfI 28/1908 S.489)
  • 329560 H. 35797 Federnder Beckenhalter, bei welchem der Halter aus einem bügelförmig gestalteten Metallstab besteht, an dessen freiem Ende das Becken befestigt ist. 23.1.1908 (ZfI 28/1908 S.489)
  • 330393 H. 35912 Im Saiteninstrument eingebaute Spielvorrichtung, bei welcher der Notenkasten sowie die Antriebseinrichtung für die Notenwalzen an der Vorderwand des Instrumentes so angebracht sind, daß sie mit dieser entfernt werden können. 3.2.1908 (ZfI 28/1908 S.577)
  • 330774 H. 37798 Notenblattwalze, bei welcher die Naben der beiden Endscheiben mit Schrägflächen versehen sind, die in die Mitnehmerstifte der gemeinsamen Drehachse eingreifen. 23.1.08 (ZfI 28/1908 S.577)
  • 331367 H. 35979 Windlade an pneumatischen Spielvorrichtungen, bei welcher alle kleinen und alle großen Ventile, sowie die Anschlagbälge in einer Ebene unmittelbar hintereinander angeordnet sind. 8.2.1908 (ZfI 28/1908 S.617)
  • 332793 H. 36173 Repetitionseinrichtung für pneumatische Spielvorrichtungen, bei welcher eine zwischen dem Notenblatt und der Ventillade liegende Membrane zu Vibrationszwecken Verwendung findet. 22.2.1908 (ZfI 28/1908 S.653)
  • 342392 H. 37108 Einklappbarer, aus mehreren, gelenkig miteinander verbundenen Stücken bestehender Tastendeckel an Pianinos mit eingebauter pneumatischer Spielvorrichtung. 8.5.1908 (ZfI 28/1908 S.959)
  • 347721 H. 37691 Notenbandauswechselvorrichtung an mechanischen Musikwerken, bei welcher sowohl die Notenbandrolle als auch die Aufwickelwalze in längsverschiebbaren, unter Federwirkung stehenden Lagern laufen. 2.7.1908 (ZfI 28/1908 S.1223)
  • 351765 H. 36241 Saitenauflage mit auf dem Rücken angeordnetem, sich gegen die Saite legendem Polster. 28.2.1908 (ZfI 29/1908 S.93)
  • 355654 H. 38837 Gemeinsamer Antrieb für eine mit einem mechanischen Musikwerk verbundene Sprechmaschine, bei welchem die Antriebsachsen beider Spielvorrichtungen unmittelbar miteinander verkuppelt sind. 15.10.1908 (ZfI 29/1908 S.203)
  • 356917 H. 35713 Notenband mit in seiner Mitte angeordneten Betonungslöchern für pneumatisch zu spielende Instrumente. 15.1.1908 ZfI 29/1909 S.279)
  • 356918 H. 37848 Notenband mit in seiner Mitte angeordneten Betonungslöchern für pneumatisch zu spielende Instrumente. 15.1.1908 (ZfI 29/1909 S.279)
  • 357280 H. 38838 Antriebsvorrichtung für ein mit einer Sprechmaschine verbundenes mechanisches Musikwerk, bei welcher die Antriebsachsen durch Kettentrieb miteinander verbunden sind. 15.10.1908 (ZfI 29/1909 S.279)
  • 359309 H. 37054 Bogenantrieb für Streichinstrumente mit Elektromotor und pneumatisch gesteuertem Regulier-Widerstand. 5.5.1908 (ZfI 29/1909 S.353)
  • 360426 H. 34424 Tremoliervorrichtung für Streichinstrumente, bei welcher zum Andrücken der Saiten an den Bogen und zum Tremolieren ein gemeinsames Organ vorgesehen ist. 21.8.1907 (ZfI 29/1909 S.391)
  • 360427 H. 3464 Streichinstrument mit pneumatischer Saitenbewegung und mit Windmotor zum Antrieb des Ringviolinbogens. 13.9.1907 (ZfI 29/1909 S.391)
  • 361444 H. 37359 Vorrichtung zur Erzeugung von Tremolandotönen bei pneumatisch gespielten Tasteninstrumenten. 30.5.1908 (ZfI 29/1909 S.425)
  • 370556 H. 40438 Klavier mit Harmonium, bei welchem die Harmoniumlade unter dem Tastenboden des Klaviers angeordnet ist. 22.2.1909 (ZfI 29/1909 S.751)
  • 397592 H. 41110 Pneumatische Einstellvorrichtung für mechanische Musikwerke. 13.4.1909 (ZfI 30/1909 S.205)
  • 406779 H. 44222 Verstellbare Notenwalze, deren Walzenrand gegenüber dem Walzenkörper achsial verschiebbar angeordnet ist. 17.12.1909 (ZfI 30/1910 S.511)
  • 431037 H. 45524 Ventil mit einstellbarem Hub. 24.3.1910 (ZfI 30/1910 S.1267, auch in 31/1911 S.1267)
  • 448809 H. 47238 Eingebautes Spielwerk für Pianos mit unter dem Klaviaturboden liegender Windlade. 3.8.1910 ZfI 31/1911 S.515)
  • 465970 H. 46938 Mitnehmer, insbesondere für Notenwalzen von mechanischen Musikinstrumenten. 11.7.1910 (ZfI 31/1911 S.949)
  • 484216 H. 47000 Stimmvorrichtung für Instrumente. 13.7.1910 (ZfI 32/1911 S.181)
  • 504203 H. 52264 Vorrichtung zur Regelung der Tonstärke bei mechanisch spielenden Musikinstrumenten. 4.8.1911 (ZfI 32/1912 S.801)
  • 522420 H. 55825 Anordnung zum Ausgleich von Breitenänderungen bei Notenbändern. 3.5.1912 (ZfI 33/1912 S.33)
  • 524808 H. 54870 Gleitblock für pneumatische Spielwerke. 24.2.1912 (ZfI 33/1911 S.71)
  • 547532 H. 59995 Verstellbare Notenblattspule für mechanische Musikinstrumente. 7.3.1913 (ZfI 33/1913 S.817)
  • 569783 H. 61540 Vorsetz-Apparat für Tasteninstrumente. 18.6.1913 (ZfI 34/1913 S.73)
  • 605028 H. 64957 Xylophon-Moderator. 29.1.1914 (ZfI 34/1904 S.1073)
  • 606513 H.59399 Antriebsvorrichtung für abwechselnd vor- und rückwärts bewegte Streichorgane von pneumatischen Streichinstrumenten. 3.2.13 (ZfI 34/1904 S.1073)
  • 619356 H. 65392 Tonstärkeeinsteller für pneumatische Musikinstrumente. 20.2.1914 (ZfI 35/1914 S.89)
  • 625801 H. 55073 Vorrichtung zum Einschalten von Musikwerken von beliebiger Stelle aus. 6.3.1912 (ZfI 35/1915 S.203)
  • 627961 H. 69056 Vorrichtung zum wahlweisen Einschalten von Musikwerken von beliebiger Stelle aus. 6.3.1912 (ZfI 35/1915 S.233; Verlängerung Schutzfrist 2.3.1915 in ZfI 35/1915 S. 259)
  • 628794 H. 64375 Vorrichtung zum Stimmen der Saiten von Musikinstrumenten. 20.12.1913 (ZfI 35/1915 S.249)
  • 636751 H. 65573 Vorrichtung zur selbsttätigen Notenbandeinstellung von mechanischen Musikinstrumenten. 28.2.1914 (ZfI 36/1915 S.38)
  • 642634 H. 70773 Notenwechsel-Vorrichtung. 15.1.1916 (ZfI 36/1915 S.164)
  • 642864 H. 70492 Windlade für pneumatische Spielapparate und Musikwerke. 26.11.1915 (ZfI 36/1915 S.164)
  • 644388 H. 71064 Notenwechselvorrichtung. 29.2.1916 (ZfI 36/1916 S.231)
  • 644389 H. 71065 Notenwechselvorrichtung. 29.2.1916 (Zfi 36/1916 S.231)
  • 647848 H. 71565 Schaltvorrichtung für Notenrollen-Magazine von mechanischen Musikspielwerken. 15.5.1916 (ZfI 36/1916 S.295)
  • 653161 H. 64550 Notenwechselvorrichtung für pneumatische Spielwerke. 2.1.1914 (ZfI 37/1916 S.27)
  • 658985 H. 71910 Drosselvorrichtung an pneumatisch-mechanischen Musikinstrumenten. 3.7.1916 (ZfI 37/1916 S.221)
  • 887903 Selbsttätig ein- und ausschaltbares Trittgestell für Spielapparate und Musikwerke. 2.7.1923 (ZfI 45/1925 S. 311)
  • 718344 S 39727 Einrichtung zum selbsttätigen Aufzeichnen der Nuancierungen in die Notenrollen von Klavierspielapparaten. 11.3.1918 (ZfI 40/1920 S. 127)
  • 824348 N. 91113 Schaltvorrichtung für pneumatische Musikinstrumente. 25.11.1921 (ZfI 43/1922 S. 43)
  • 827692 H. 94440 Herausklappbares Trittgestell für mechanische Musikinstrumente. 8.9.1922 (ZfI 43/1923 S. 279)
    • 829011 H. 92578 Fernübertragung für Musikinstrumente. 25.3.1922 (ZfI 43/1923 S. 279)
    • 844056 H. 95489 Windmotor für mechanische Musikwerke. 27.12.1922 (ZfI 43/1923 S. 1015)
    • 957542 Musikspielapparat. 5.2.1925 (ZfI 47/1927 S. 41)
Firmenarchiv im Staatsarchiv Leipzig

Noch erhalten gebliebene Firmenunterlagen der Ludwig Hupfeld AG befinden sich im Bestand 20903 Leipziger Pianofortefabrik Hupfeld-Gebr. Zimmermann AG im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig. Eine ausführliche Einleitung zur Firmen- und Bestandsgeschichte und die Verzeichnungsinformationen zu den vorhandenen Akten, Geschäftsbüchern, Fotoalben etc. finden Sie im Online-Informationssystem des Sächsischen Staatsarchivs hier

Eine kurze, illustrierte Einführung zum Bestand von der zuständigen Referatsleiterin im Staatsarchiv Leipzig, Dr. Thekla Kluttig, kann hier eingesehen werden.